Thermische Solarenergie
Das ist die Nutzung des meistgeschätzten Gutes der Welt um eine angenehme Dusche zu geniessen, eine Wohnung zu heizen oder eine Schwimmbad zu wärmen.

Die Thermische Solarenergie ist in unserer Umgebung immer dann präsent, wenn die Sonne scheint. Mit Hilfe eines thermischen Sonnenkollektors können wir die Sonneneinstrahlung in Warmwasser umwandeln, ohne dafür konventionelle Energie kaufen zu müssen.

Canarias ist die Region Europa’s mit den hoechsten Einstrahlungswerten welche täglich gratis genutzt werden können, ein Privileg, das einmalig ist.

Die Anlagearten werden in zwei Gruppen unterteilt: Thermosiphonsysteme und Anlagen mit Zwangsumlauf.

Thermosiphonanlage

Besteht aus 4 Komponenten: Tragegestell, Behälter, Sonnenkollektor und Verrohrung.

Ein natürliches Konzept: die Sonne erwärmt den Kollektor welcher in seinem Inneren  mit einer Trägerflüssigkeit befüllt ist. Sobald sich die Temperatur erhöht beginnt die Flüssigkeit von selbst in Richtung Behälter zu zirkulieren um dort die Wärme an das Brauchwaser abzugeben und abgekühlt wieder in den Kollektor zu gelangen.

Damit dieser Kreislauf 100% der vorhandenen Sonnenenergie aufnehmen und abgeben kann, muss der tiefste Punkt des Behälters zumindest 30 cm über der Kollektoroberkante liegen. Es ist ein physikalisches Gesetz: die Wärme ist aufsteigend!
 
Wenn ein Behälter unter dem Kollektor installiert wird dann bleibt ein entsprechender Teil der Kollektorfläche ungenützt. Mittels einer Umlaufpumpe funktioniert der Kreislauf, aber es geht Energie verloren.

Die positiven Aspekte dieser Anlageart sind: geringe Investitionskosten und einfache Installation, mehr oder weniger robuste Anlagen mit hoher Wirtschaftlichkeit in südlichen Ländern, vor allem hier auf den kanarischen Inseln.
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Zwangsumlaufsystem

Bei dieser Art von System wird der Behälter unterhalb des Kollektors installiert; das kann auf dem Dach, in der Garage oder im Keller sein.

Die Zirkulation der Wärmeträgerflüssigkeit wird durch den Einsatz einer Umlaufpumpe erreicht, welche über eine Temperaturdifferenzsteuerung und zwei Temperatursensoren geschalten wird.

Die positiven Aspekte diesen Systems sind vor allem die Esthetik und die ca. 40% höhere Leistung gegenüber Thermosiphonsystemen. Der Zwangsumlauf bietet eine höhere Wirtschaftlichkeit als der natürliche Umlauf.

Dabei handelt es sich um modulare Systeme welche erweitert werden können um zusätzliche Funktionen zu erfüllen wie Heizung oder Schwimmbadheizung.

Die anfängliche Investition ist etwas höher und das System benötigt auch Energie um die Pumpe zu betreiben. Nichts desto Trotz, diese Mehrkosten werden im Vergleich mit einer Thermosiphonanlage durch eine höhere Ausbeute kompensiert.

Andere Anlagekomponenten

Warmwasserspeicher

Die Funktion des Speichers ist es, das von den Sonnenkollektoren erhitzte Wasser für eine begrenzte Zeit warm zu halten; im Fall von     kleinen Systemen normalerweise zwischen 1 und 3 Tagen. Ein guter Tank sollte die Schichtung der Wärme im Inneren fördern, eine hohe Wärmekapazität und ein ausreichendes Volumen haben, schnell auf Bedarf reagieren, sich gut im Gebäude integrieren, gut     zugänglich, sicher und wirtschaftlich sein und eine lange Lebensdauer haben.

Umlaufpumpen

Diese Elemente erledigen den Transport der Wärmeübertragungsflüssigkeit vom Kollektor zum Speicher und dann zur     Verbrauchsstelle. Sie werden von einem Elektromotor angetrieben, der die notwendige Energie liefert, um die Flüssigkeit bei einem     bestimmten Druck durch den Kreislauf zu bewegen.

Ventile und andere Komponenten

Um zu verhindern, das die Flüssigkeit mit dem Frostschutzmittel in die entgegengesetzte Richtung fliesst, wenn das System ausgeschaltet     ist, wird ein sogenanntes Rückschlagventil oder ein Elektroventil eingebaut. Dieses Rückschlagventil verhindert die Wärmeübertragung vom Verteiler zur Pumpe durch natürliche Konvektion.

Isolierung

Die Isolierung von Verteilern und Leitungen ist notwendig, um die Wärmeverluste so weit wie möglich zu reduzieren und die Temperatur des von der Sonne erwärmten Wassers zu erhalten. Der Wärmeverlustfaktor ist oft entscheidend bei der Auswahl des Absorber- bzw. Kollektortyps.
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Einsparung und Abschreibung

Eine thermische Solaranlage erlaubt eine Einsparung von 65 – 85% der jährlich notwendigen Energie, welche wir zur Wassererwärmung kaufen würden. Dabei wird nur reine und unendliche Sonnenenergie genützt.  

Eine einwandfreie Funktion sowie die maximiale Ausnützung und die Gewärleistung einer hohen Lebensdauer einer solchen Anlage wird durch Kontrolle und periodische Wartung sicher gestellt.

Die Abschreibung einer Solaranlage ist verkehrt proportional zum Bedarf, das heisst, je mehr heisses Wasser benötigt wird, um so schneller werden die Investitionskosten wieder eingespart. Ausserdem ist es wichtig zu erwähnen, das 20 bis 25 % der jaehrlichen Haushaltskosten auf die Warmwasserproduktion fallen. Das Resultat von Abschreibungsberechnungen liegt üblicherweise zwischen 3 und 5 Jahren.

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